Die
Propelleranemometer arbeiten nach dem Prinzip der optoelektronischer Impulsgewinnung und
Drehrichtungserkennung. Die Anemometer sind an zwei Traversen, die im rechten Winkel
zueinander stehen, befestigt. Eine Achse muß zur exakten Bestimmung der Windrichtung nach
Norden, die zweite nach Osten ausgerichtet werden.
Hochgenaue Edelstahllager und -achsen gewährleisten eine fast verlustfreie
Windkraftübertragung zum elektronischen Meßaufnehmer, sowie eine sehr hohe
Gesamtlebensdauer des Anemometers. Die Propellerflügel, aus Kohlefaserverbundwerkstoff
bzw. aus hartem Aluminiumblech, ermöglichen durch ihre Form und ihr geringes
Trägheitsmoment ein problemloses Anlaufen des Anemometers, auch bei geringsten
Windgeschwindigkeiten, sowie ein sofortiges Beschleunigen und Abbremsen in Windböen.
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